Grundlegende Konstruktionen
Bei Konstruktionen im klassischen Sinn wird nur
Zirkel und Lineal verwendet.
Zwei Kreise mit beliebigen Mittelpunkten A und B auf
a durch den Punkt P liefert als zweiten Schnittpunkt den Spiegelpunkt P´ zu
P.
2. Konstruktion der Symmetrieachse zu zwei Punkten
A und B
Zwei sich schneidende gleich große Kreise um A und
B
Mit dieser Konstruktion erhält man auch die
Mittelsenkrechte m der Punkte A und B.
3. Konstruktion der Winkelhalbierenden
Die Winkelhalbierende wα
ist die Symmetrieachse der beiden Schenkeln des Winkels.
4. Konstruktion des Lotes vom Punkt P der Geraden
zur Geraden g
1: Um P wird ein Kreis gezeichnet, der die Gerade g
in den Punkten A und B schneidet. 2-3: Um A und B werden zwei gleich große Kreise
gezeichnet, die sich in einem Punkt S schneiden. Das Lot ist die Gerade, die durch die Punkte P und S
(bzw. S´) festgelegt ist.
5. Konstruktion des Lotes von einem Punkt P zu
einer Geraden g
1: Um P wird ein Kreis gezeichnet, der die Gerade g in den Punkten A und B
schneidet
2-3: Um A und B werden zwei gleich große Kreise
gezeichnet, die sich in einem Punkt S schneiden Das Lot ist die Gerade, die durch die Punkte P und S
festgelegt ist.
6. Konstruktion spezieller Winkel a) 90°- und 45°-Winkel s. Konstruktion 4) und 3) b) 60°- und 30°-Winkel 1: Kreis k1 um S mit beliebigem Radius r. g ∩ k1 = {A} 2: Kreis k2 um A mit demselben Radius r. k1 ∩ k2 = {B}, [SB ist der 2. Schenkel des Winkels 60°.
3: Kreise um A und B mit gleichem Radius liefert
den Schnittpunkt P der
Winkelhalbierenden.
Begründung: Der 30°-Winkel ergibt sich durch Konstruktion der Winkelhalbierenden des 60°-Winkels.
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